Sternchen-Schnack: Wassermann (21. Januar – 18. Februar)

Sternchen-Schnack: Wassermann (21. Januar – 18. Februar)

Bild: Elija Ash Pauksch

Verstand ist etwas für Weicheier, wir wollen uns den emotionalen Fragen des Studierendenlebens stellen. Wie geht’s dir wirklich, was steckt hinter deiner Fassade und wie steht es um dein studentisches Liebesleben? – Diese Fragen beantwortet dir heute Dr. Cosmic-Kiss. Unsere Autorin wollte früher immer Astrologie studieren und PHILIPP gibt ihr die Chance, ihr Hobby zum Ehrenamt zu machen. Seit Mai 2024 schreibt sie deine studentischen Horoskope. Diesen Monat geht’s um das nächste Jahr der Wassermänner, deren Geburtstage zwischen dem 21. Januar und dem 18. Februar liegen.

Lovelight

Als extrovertierter Wassermann bist du der Picasso des Flirtens – ein wahres Kunstwerk, aber niemand versteht so ganz genau, was es bedeutet. Klar, du flirtest gerne, aber bitte bitte nur so lange es unverbindlich bleibt. Festlegen? Da könnte man ja etwas verpassen! Du lässt dich von Allem und allen ablenken. Ein hübsches Lächeln hier, ein interessantes Gespräch da und schon sind die Optionen wieder so offen wie das Meer. Solltest du doch mal beschließen, an einem Ufer anzulegen und dich auf eine Beziehung einzulassen, solltest du vielleicht gleich zu Beginn erwähnen, dass „Freiraum“ für dich kein netter Zusatz, sondern eine Grundbedingung ist. Egal, ob solo oder vergeben, du bist immer bereit für Abenteuer – ganz im Sex and the City-Stil von Samantha: „I’m a try-sexual. I’ll try anything once.“ 

Campus-Check

Deine größte Angst ist es, ‚basic‘ zu sein. Der bloße Gedanke daran, in der Masse unterzugehen, hat dich schon die eine oder andere Nacht wachgehalten. Dein ständiger Wunsch, individuell und unabhängig zu bleiben, treibt dich dazu, bewusst alles anders zu machen – manchmal so sehr, dass du schon wie der mysteriöse Side-Character in einem Indie-Film von 2007 wirkst. „I’m not like other girls“ (oder people) war zwar der Hit in Teenie-Dystopien von 2014, aber vielleicht könntest du so langsam mal eine neue Welle reiten? Tipp fürs neue Jahr: Deine Meinung muss nicht immer das exakte Gegenteil vom Mainstream sein. Rebellier doch mal gegen deine Rebellion und backe in einer Lernpause ein Bananenbrot oder – ganz gewagt – hör Taylor Swift. Spoiler: Du wirst trotzdem speziell bleiben, dafür sorgen die Sterne schon. 

Dein eigenartiger Humor – irgendwo zwischen genial und schräg – macht dich zum Star jeder Gruppenunterhaltung. Und du genießt es, im Zentrum zu stehen (solange die anderen die Witze verstehen, die aus dir heraussprudeln). Als hilfsbereite und tolerante Person bist du bei allen beliebt. Außer vielleicht bei denen, die schonmal versucht haben, eine Gruppenarbeit mit dir zu machen. Deine charmante Sturheit und absolute Null-Toleranz gegenüber Kompromissen machen es anderen nicht immer einfach. Aber hey, dafür punktet dein Sternzeichen mit Durchhaltevermögen und kreativen Ideen und macht dich zu einem echten Motor für Uniprojekte.

Astro-Fieber im Job

Bei der Berufswahl geht es dir vor allem darum, tun zu können, was du willst – Regeln sind schließlich für alle anderen da. Als stolzes, rebellisches Sternzeichen hältst du immer Ausschau nach Hierarchien, die du in ihre Schranken weisen kannst, vorzugsweise mit einem genervten Augenrollen. Bei Langeweile fühlst du dich schnell wie ein Fisch auf dem Trockenen. Du probierst lieber alles aus – auch wenn es nur darum geht, zu beweisen, dass Routine das Aus für deine Kreativität bedeutet. Die Erfolgschancen stehen gut: Mars schickt dir im kommenden Jahr eine Extraportion Motivation, damit du ins kalte Wasser springen und Großes erreichen kannst. Deine visionäre, kreative Art wird dich dabei unterstützen und dein ausgeprägtes Moralempfinden sorgt dafür, dass du auf Kurs bleibst und keinen Schiffbruch erleidest. 

(Lektoriert von lurs und jub.)

Dr. Cosmic-Kiss

Dr. Cosmic-Kiss ist unsere Sternen-Korrespondentin und Lifestyle-Expertin. An der Uni Marburg studierte sie 12 Semester lang Astrologie und Tierkreiszeichenkunde (als es diesen Bachelor noch gab). Mittlerweile promoviert, kennt sie sich trotzdem bestens mit den Belangen und Problemen der Marburger Studierendenschaft aus und weiß ihre Sterne bestens zu deuten.

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