11 Dinge, die einem Ersti nach 2 Monaten Marburg auffallen

11 Dinge, die einem Ersti nach 2 Monaten Marburg auffallen

Etwa zwei Monate ist es nun schon her, dass wir kleinen Erstis in Marburg einfielen – zum Leid oder Belustigung eines jeden älteren Studis. Auch wenn wir in den letzten 10 Wochen noch nicht viel in der Uni lernten – um die Uni und Marburg selbst herum gibt es da schon einiges, das zu Staunen, Grübeln oder Panikattacken führen kann. Für die älteren Studis ist das wahrscheinlich schon längst Normalität, aber erinnert ihr euch noch an die Verwirrung?

1. Aufläufe

Ob im Paprica, Early oder Café Barfuß, überall springen sie dir auf der Speisekarte entgegen: Die Aufläufe! Nudel-Curry-, Gnocchi-Spinat-, Auberginen- oder ein ganz einfacher Kartoffelauflauf – die Liste könnte endlos weitergehen. Doch um sie alle zu probieren, braucht es wahrscheinlich mehr als nur 2 Monate…

2. Erstitipps auf Jodel

Was würden wir hilflosen Erstis nicht ohne die liebevoll zusammengetragenen Jodeltipps machen! Dank euch wusste ich schon vor der ersten Vorlesung, dass ich mich unbedingt beim Prof vorstellen muss. Und ein selbst gemaltes Namensschild war natürlich auch dabei. An dieser Stelle: Danke!

3. Oberstadtaufzüge

Schon Jacob Grimm ließ verlauten: „Ich glaube, es sind mehr Treppen auf den Straßen als in den Häusern. In ein Haus geht man gar zum Dache hinein.“ Was für ein Glück, dass seit Grimms Zeiten die Oberstadtaufzüge installiert wurden. Aber Achtung: Nur bei übermäßig großem Ego kann man einen Blick in den Spiegel wagen.

4. Dagobertshausen

Wenn man das erste Mal von Dagobertshausen hört, erkennt man den Witz gar nicht. Und beim zweiten Mal ist man sich dann sicher, veräppelt zu werden. Da hilft nur noch der Griff zur Kartenapp eurer Wahl, um sich ganz sicher zu sein. Und trotzdem hat man danach noch das Gefühl, dass es das doch gar nicht geben kann.

5. Ummeldung beim Stadtbüro

„Oh Gott – nein, du musst dich unbedingt innerhalb von 2 Wochen ummelden! Sonst gibt’s ne fette Strafe“ – solche oder ähnliche Sätze hört man in den ersten Wochen ständig. Und wenn man dann komplett fertig und schweißgebadet im Stadtbüro ankommt – denn das liegt ja gar nicht im Zentrum – wird man von der Dame an der Theke ausgelacht. Scheint wohl doch nicht so streng zu sein.

6. Abholraum in der UB

Ihr wart doch bestimmt schon einmal im Abholraum der UB? Nein? Wichtiger Tipp: Gehe niemals mit einem noch nicht ausgeliehenen Buch in den Raum! Die Alarmanlage schlägt nämlich sofort an. Und der Ton ist laut – hat mir ein Freund erzählt.

7. Blindenstreifen in der UB

Und wo wir uns schon einmal in der UB befinden: Nach 9 Wochen hat man die Orientierung endlich raus, aber in den ersten Wochen war das gar nicht so einfach! Doch wenn man sich wieder einmal in einem unbekannten Teil der UB befindet und nicht mehr weiß, wohin – die weißen Streifen auf dem Boden führen dich zur nächsten Treppe.

8. Betrunken oder nicht betrunken – das ist hier die Frage!

Mensa, PhilFak und Erlenringcenter werden mit dem Rest der Stadt über 3 Brücken verbunden. Wir Erstis sind bis jetzt nur in den Genuss der Abendroth- und Luisa-Häuser-Brücke gekommen. Und Letztere stiftete in den ersten Wochen viel Verwirrung: Denn obwohl komplett ausgenüchtert – ein gewisses schwummeriges Gefühl blieb beim Überqueren der Brücke dennoch.

9. Nummerierung der Bahnhofsgleise

Ob zum shoppen oder feiern nach Frankfurt, zur Familie in die Heimat oder aufgrund des täglichen Pendelns, dem Hauptbahnhof wurde auch von uns schon häufig ein Besuch abgestattet. Doch in Marburg scheint es ein anderes System bei der Gleisnummerierung zu geben: Nach der 1 & 2 kommen 4 & 5; und danach die 8. Dreizehn Jahre Matheunterricht für die Katz‘, ab jetzt lernen wir, nach Marburger System zu zählen!

10. Beilagen im Bistro

Beim Essen in der Mensa scheiden sich jetzt schon die Geister. Doch gelernt haben wir hier schon: Es gibt oft kostenlose Beilagen. Dass dies im Bistro nicht der Fall ist, merkt man erst, wenn alles gewogen und schon fast bezahlt ist – denn so teuer kann es doch eigentlich gar nicht sein?

11. Meide den Spiegelslustturm

Und zu guter letzt: Schon unsere Teamer:innen warnten uns, niemals auf den Spiegelslustturm vorm Bachelor zu laufen. Denn man falle sonst durch. Ob da wohl etwas dran ist? – Dr. Sweet Sugar Babylove hat diese Frage für uns sogar schonmal beantwortet.

Foto: CC Andreas Bohnenstengel, unverändert

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