Mit Bus und Bahn nach Kurdistan Teil I: Tag 1 bis 4
Tag 1: Stuttgart bis Budapest
Am 01. März 2023 stehe ich um halb sechs Uhr morgens am Stuttgarter Hauptbahnhof auf Gleis 16. In 22 Minuten beginnt das größte Abenteuer meines Lebens. Wobei es nicht sonderlich schwer ist, meine bisherigen Erfahrungen zu übertreffen. Ich war noch nie außerhalb von Europa. Und erst zweimal bin ich allein verreist. Einmal mit dem Zug nach Paris und einmal mit dem Flieger nach Großbritannien. Das war‘s mit meiner Travel-Experience. Doch jetzt wird diese einen ganz schönen Sprung nach oben machen, denn ich mache eine Exkursion in Kurdistan, Nordirak. Über den Veranstalter MEE, online zu finden unter www.middleeastexcursion.de, erzähle ich im zweiten Teil mehr. Während der Rest der Gruppe den bequemen Flieger nimmt, entscheide ich mich für die anstrengendere Variante: Bis Budapest fahre ich mit dem Zug, den Rest der Strecke mit dem Bus. Anfangs bin ich doch versucht, nach dem Besuchen aller Clubs in Berlin mit Sandwich und Tomatensaft über den Wolken auszukatern. Doch warum nur in einer Hauptstadt feiern, wenn man es auch in vier kann? Also buche ich zunächst meinen Flug ab Istanbul – und gucke danach zum Spaß, ob man von Istanbul nach Erbil auch mit dem Bus kommt. Tatsächlich gibt es verschiedene Busanbieter, die die Fahrt quer durch die Türkei anbieten. Einige Wochen zögere ich noch, dann fasse ich mir ein Herz, storniere meinen Flug und buche einen Platz im Bus von Lider Istanbul.
Doch zurück nach Stuttgart. Am Abend zuvor konnte ich kaum etwas essen, so schlecht war mir vor Aufregung und noch immer bin ich ganz hibbelig. Ein bisschen Angst habe ich auch, vor allem um meinen neuen Samsonite-Koffer. Bei dem Gedanken klammere ich mich noch ein wenig fester an den Griff. Dann fährt endlich der Zug nach München ein, ich nehme Platz und meine Reise beginnt. Mein erster Übernachtungsstopp ist Budapest. Zwischen Salzburg und Wien sieht es aus wie im Winterwunderland, ansonsten ist meine Reise landschaftlich betrachtet erstmal noch unaufgeregt. In Budapest versüßt die Sonne mir die Ankunft nach einer reibungslosen Fahrt, trotzdem ist es kalt. Mein Hostel NETIZEN Budapest Centre liegt mitten in der Stadt an der Hauptstraße. Zu diesem Zeitpunkt halte ich es noch für eine gute Idee, beim Buchen meiner Unterkünfte zu 90% die Nähe zum städtischen Nachtleben und zu 10% die Nähe meiner Ankunfts- und Abfahrtsorte berücksichtigt zu haben. An der Rezeption werde ich mit meiner Zimmerkarte, einem Stadtplan inklusive Tipps für das beste Streetfood und die besten Clubs sowie der ungarischen Währung Forint versorgt. (Tipp an der Stelle: Fremdwährungen immer erst im jeweiligen Land tauschen, am besten in einem Reisebüro oder eben im Hostel.) In meinem Zimmer, einem Zehn-Personen-Schlafsaal, treffe ich auf Christian. Er scheint zunächst ein Gespräch anfangen zu wollen, doch als er auf die Frage, wie lange er noch hierbleibt, nur eifrig nickt, endet unser Smalltalk. So verbreitet ist Englisch hier als Zweitsprache dann doch nicht, obwohl Budapest eine Tourimetropole ist.
Meine Suche nach Nahrung endet bei Bors GasztroBár (Adresse: Kazinczy u. 10, 1075 Budapest), einem kleinen, hippen Streetfoodrestaurant, das offenbar von einem StarWars-Fan eingerichtet wurde. Direkt neben dem Eingang hängt eine StarWars-Puppe, hinter der Theke sind auf einem Regal StarWars-Helme aufgereiht, darüber hängt ein Schild, auf dem Yoda klarstellt, dass hier Quality-Streetfood verkauft wird. Für das einzige vegetarische Baguette zahle ich umgerechnet sieben Euro, was ich bei etwa 30 cm Länge mehr als fair finde. Beim Warten komme ich mit dem Amerikaner Chris ins Gespräch, der gerade zwei Monate durch Europa reist und nach Berlin und Wien jetzt in Budapest gelandet ist. Begeistert erzählt er mir von dem kleinen, familiär geführten Hostel mit Kneipen- und Clubtouren, gemeinsamen Barbecue- und Fondueabendessen, in dem er gerade wohnt. Leider bin ich nur eine Nacht hier, sonst hätte ich auch sofort ein Bett gebucht. Wir verabreden uns für später im Instant Fogas (1073 Budapest, Akácfa street nr. 49 – 51), mit 1200 m2 die größte sogenannte „ruin bar“ der Stadt, eine beliebte Kneipenart in Budapest, die in alten baufälligen Gebäuden beheimatet ist. Sieben Floors und 18 Bars sind hier untergebracht. Leider sind wir etwas früh dran, denn es ist weitestgehend noch sehr leer, nur an den Bars wippen einige wenige im Takt mit und starren mit sehnsüchtigen Augen auf die Tanzfläche. Wir bestellen beide einen Cocktail, danach ziehen wir weiter ins Szimpla Kert (Kazinczy u. 14, 1075). Gerade rechtzeitig reihen wir uns hinter die noch recht kleine Schlange ein, denn nach uns kommt eine wahre Sintflut an Feierwütigen. Schnell sind wir drin und genauso schnell steht fest: Hier sind wir richtig. Im Gegensatz zum Instant Fogas ist es hier richtig voll, viele Menschen tanzen, lachen, reden. Die Stimmung ist ausgelassen. Auf dem Floor direkt hinter dem Eingang ist es trubelig, zu der Mischung aus Techno und House wird weniger getanzt, Menschen laufen mehr hin und her zwischen Bar und Klo. An der Wand klebt ein „Scheiß St. Pauli“-Sticker.
Wir gehen raus, durch den kleinen, mit bunten Möbeln eingerichteten und Pflanzen befüllten Innenhof, stoßen eine andere Tür auf und sind endlich auf dem Techno-Floor angelangt. Der DJ geht richtig ab und ist voll in seinem Element. Er spürt den Flow mehr als die konsumierende Masse, deren Dancemoves sich größtenteils auf Kopfwackeln und am-Bier-nippen beschränken. Die Lichtmaschine taucht den von Backsteinmauern umgebenen Raum in immer wieder neu aufleuchtende, knallige Farben. Das Farbkonzept der Feierstätte, bunt und wenig schwarz, macht gute Laune, die leckeren Cocktails ebenfalls. Um halb zwei verabschiede ich mich von Chris und mache mich auf den Weg zurück zum Hostel.
Tag 2: Budapest bis Belgrad
Die Landschaft, die mir auf meiner Busfahrt zwischen Budapest und Belgrad begegnet, ist karg und flach. Ich sehe fast nur Äcker und ab und zu mal ein paar Bäume. Farblich sehr viel braun, sogar die wenigen Wiesen sind mehr ockerfarben als grün. Der bewölkte Himmel trägt nicht unbedingt zu einem einladenden Eindruck bei. Die wenigen Städte, die wir in Ungarn passieren, werden mit dem Grenzübertritt nach Serbien vermehrt zu kleinen Dörfern, die Häuser verwandeln sich oft in halb verfallene Hütten, ohne Dach und mit eingeschlagenen Fensterscheiben. Ich sehe kaum Menschen. Alles in allem wirken die Gegenden, durch die ich fahre, sehr trostlos. Mitten in der serbischen Pampa wird es dann auf einmal überraschend politisch, als wir unter einer Brücke durchfahren, auf die jemand gut leserlich „KOSOVO IS SERBIA“ gesprayt hat. Vorfälle heizen die Stimmung im Land immer wieder auf. Ob es in dem Konflikt zwischen den beiden Staaten bald eine Einigung geben wird, um die Beziehungen zu normalisieren, hängt momentan noch vom kosovarischen Premierminister Albin Kurti und dem serbischen Präsidenten Aleksander Vuvic ab, die einem dazu ausgearbeiteten EU-Plan zustimmen sollen. Mehr passiert nicht wirklich auf meiner sechsstündigen Fahrt. Leider ist das WLAN im Flixbus entweder nicht so gut oder nicht vorhanden und ich weiß nie, wo ich gerade bin.
Dann taucht am Horizont die Skyline Belgrads auf. Verglaste Hochhäuser kommen näher, genauso wie die zu ihren Füßen liegenden kaputten Häuser. Plakate, die für Luxusartikel werben, ziehen an uns vorüber. Sie hängen großflächig zu beiden Seiten neben der Hauptstraße, bilden eine Allee aus Ästhetik, Reichtum und Überfluss. Meine ersten Minuten in der Stadt fühlen sich an wie ein Catwalk, auf dem unser Bus fährt. Den vielen verglasten Gebäuden und der Werbung, die den Eindruck vermitteln wollen, Belgrad sei das neue Manhattan, stehen die vielen Baustellen gegenüber, die von den riesigen Werbeplakaten nur unzureichend verdeckt werden. Und: Müll. Diese Problematik nimmt in Belgrad leider erst ihren Anfang und wird sich durch meine gesamte Reise ziehen. Da FlixBus sein Versprechen in puncto WLAN leider nicht halten konnte, komme ich am Busbahnhof Belgrad zwar mit der Adresse meines Hostels an, aber leider ohne Plan, wie ich da hinkomme. Ich laufe erstmal ein Stück in die Richtung, in der ich die Innenstadt vermute. Die Infrastruktur rund um den Busbahnhof ist für Rollkoffer nicht gerade ideal, Unebenheiten wurden bei der Fliesenlegung wohl einfach übergangen, sodass ich meinen Koffer mehr trage als rolle.
Am Sava Square, einem großen Platz in der Innenstadt, halte ich Ausschau nach Leuten, die mir entweder den Weg zum Hostel zeigen, oder sagen können, ob es sich lohnt, dafür ein Taxi zu zahlen. Die erste Gruppe junger Menschen, die ich anspreche, spricht nur Spanisch. In meiner Nähe sitzt ein Mann, mein nächster Versuch. Er spricht auch kein Englisch, aber dafür Deutsch. Damit habe ich nicht gerechnet. Er stellt sich mir als Ahmedin vor. Er weiß zwar auch nicht, wo mein Hostel liegt, aber als er hört, dass ich nur knapp 15 Euro gezahlt habe und mein reserviertes Bett in einem Sechs-Personen-Schafsaal steht, rät er mir ohnehin davon ab. Zu gefährlich, besonders für junge Frauen. Ich erzähle ihm von meiner Erfahrung aus Budapest. „Das ist hier nicht EU“, lächelt er. Was „nicht EU“ bedeutet, begreife ich jetzt zum ersten Mal. Gott, wie naiv ich war, anzunehmen, weltweit würden dieselben Standards wie in Deutschland herrschen. Leider weiß ich nicht, wo ich jetzt auf die Schnelle eine andere Schlafmöglichkeit finden könnte. Ahmedin schlägt mir vor, mit ihm zu seinem Hotel (Boutique Hotel Madison; Nemanjina 3, Beograd 11000) zu gehen, wo er mir sein Zimmer überlässt, da sonst keins mehr frei ist, was ich wegen seines gebrochenen Deutschs aber erst später verstehe. Das Zimmer ist klein, aber okay für eine Nacht. Allerdings hat es keine Fenster und über die ein oder andere Macke sollte man hinwegsehen können. Als ich unter der Dusche das Wasser aufdrehe, dringt Chlorgeruch in meine Nase. Auf gar keinen Fall darf ich vergessen, mir noch Wasser zu kaufen. Leider kommt man hier um Plastikflaschen nicht herum. Am Abend holt mich Ahmedin zum Essen ab. Wir laufen durch die Innenstadt am Parlament, an wunderschönen Altbauten und zerbombten Gebäudekomplexen vorbei. Ich kann kaum glauben, dass diese Überbleibsel dessen, was von den NATO-Bomben verschont geblieben ist, hier genauso in der Abendsonne glänzen wie das mit Stuck verzierte Haus daneben.
Ahmedin erzählt mir, dass die Erinnerungen an den Jugoslawien-Krieg, der von 1991 bis 2001 wütete, jedes Mal aufs Neue wach werden, wenn er die Ruinen sieht. Hundert Meter weiter laufen wir am schicken, von Sicherheitsmännern bewachten Hilton Hotel vorbei. Vergangenheit und Zukunft liegen hier nah beieinander, habe ich das Gefühl. Nach dem Essen erzählt mir Ahmedin von seinem Bauunternehmen, mit dem er in Deutschland tätig ist. Seine Mitarbeiter rekrutiert er in Serbien, für diese beantragt er dann Visa und holt sie nach Deutschland. Es läuft gut für ihn, er hat mehrere Häuser und Wohnungen, für sich und die Familie. Er ist bei seinem Großvater aufgewachsen – bis dieser starb. Mit zwölf musste er sich bereits alleine durchschlagen. „Das geht doch gar nicht“, sage ich. „Das ist nicht EU“, lächelt er erneut. Wir spazieren durch ein Viertel, das offenbar noch recht neu ist. Und teuer. Schicke Wohnkomplexe mit Lichtapplikationen ragen in die Höhe, in die Erdgeschosse sind Fitnessstudios, Indoorspielplätze und andere Geschäfte eingezogen. Kein Müll verschmutzt die Straßen, auf denen vornehmlich SUVs fahren, die vorsichtshalber in Tiefgaragen geparkt werden. Nachdem wir wieder am Hotel angekommen sind, verabschiede ich mich von Ahmedin. Er muss sich jetzt noch um eine Schlafstätte kümmern. Mein schlechtes Gewissen wiegelt er mit einer Handbewegung ab und besorgt mir sogar noch Wasserflaschen. Dann springe ich schnell ins Bett.
Tag 3: Belgrad bis Sofia
Am nächsten Morgen muss ich früh raus, denn Ahmedin hat kein Bett für die Nacht gefunden und will jetzt noch ein paar Stunden schlafen. Meine Wartezeit verbringe ich in der Lobby. Am Busbahnhof bin ich froh, früher als geplant anzukommen, denn zum Betreten der Haltestellen braucht man ein Ticket, für das ich erst zähneknirschend bei einem ATM Geld abheben muss. Um Viertel nach zehn fährt der Bus pünktlich Richtung Niš ab. Was ich aus dem Fenster sehen kann, kenne ich schon vom vorherigen Tag. Ich vertreibe mir die Zeit mit Podcasts über das jeweilige Land, durch das ich fahre oder höre Techno. Die Sehenswürdigkeiten, die es in Niš laut TripAdvisor zu bestaunen gibt, sehe ich leider nicht. Bis zur Abfahrt meines Busses nach Sofia verbleibe ich im Wartesaal auf dem Bahnhofsgelände, damit ich nicht nochmal ein Ticket bezahlen muss. An der Grenze die üblichen Passkontrollen. Wie bei der Einreise nach Serbien wird auch beim Grenzübertritt nach Bulgarien auf jeder Seite zweimal kontrolliert. Um 21 Uhr bin ich in Sofia. Diesmal habe ich vorgesorgt und mir den Weg auf Apple Maps abfotografiert. Dabei frage ich mich welcher Teufel mich geritten hat, eine Unterkunft eine knappe halbe Stunde vom Busbahnhof entfernt zu buchen. Ach ja, wegen der Clubs. Die Lust am Feiern vergeht mir aber, als ich in der Dunkelheit meinen Koffer über Schlaglöcher, von Wurzeln aufgebrochene Gehwegplatten und Bürgersteige zerre, die in großflächigen Pfützen enden. An jeder Straßenecke rechne ich damit, überfallen zu werden und bewusstlos in irgendeinem Hinterhof zu landen. Nichts dergleichen passiert, niemand interessiert sich für mich oder meinen Koffer. Verschwitzt, aber sicher komme ich bei meinem kleinen Hostel an und falle direkt ins Bett.
Tag 4: Sofia bis Istanbul
Am nächsten Morgen sitze ich pünktlich um neun im Bus Richtung Istanbul. Die Reisebegleiterin stürmt matronenhaft durch den Gang, weist allen ihre Plätze zu, die ganz genau eingehalten werden müssen, schenkt Kaffee und Tee ein und redet in einem schnellen, genervt klingenden Bulgarisch auf alle ein. Zu Beginn werden wieder kleine, in Plastik eingepackte Küchlein ausgeteilt. Landschaftlich ändert sich im Vergleich zu den Vortagen erst etwas, als sich gelegentlich Hügel zu unseren Seiten erheben und sogar der ein oder andere verschneite Berg. Irgendwann verschwinden die Berge, doch es bleibt wechselhaft zwischen karg, steinig und hügelig oder flach und grün. Als am Horizont die Silhouette Istanbuls auftaucht, werden wir noch eine Stunde bis zum Bahnhof brauchen. Rund um den Kern der Stadt siedeln sich immer mehr Häuser an. Um vom äußersten europäischen Zipfel der Stadt zum anderen Ende auf der asiatischen Seite zu gelangen, kann es teilweise Stunden dauern. Auf der Fahrt sehe ich wieder viel Müll und zum ersten Mal richtige Straßenhunde. Ob schlafend auf einer Verkehrsinsel, um Fressen streitend am Wegesrand oder auf der Suche nach eben jenem zwischen den wartenden Autos rumschleichend – Straßenhunde gehören zum Stadtbild dazu, die meisten beachten sie noch nicht einmal.
Bis zu unserer Ankunft sitze ich kulturgeschockt und reizüberflutet am Fenster und versuche, auf die Größe der Stadt klarzukommen. Am Bahnhof warten bereits Taxifahrer auf die ankommenden Reisenden. Der junge Mann, der mich fragt, ob er mich zum Hotel fahren darf, ahnt wahrscheinlich schon anhand meines hilflosen Blicks, dass er gleich das Geschäft seines Lebens machen wird. Knapp 50€ kostet mich der Spaß. Wer sich an dieser Stelle wegen meiner Naivität noch nicht fassungslos an den Kopf fasst, dem sei gesagt: Vermutlich hätte ich für den Weg nur einen Bruchteil zahlen müssen. Die Fahrt offenbart mir ein komplett neues Istanbul. Wir fahren durch kleine, enge Straßen, der Verkehr ist ein einziges Chaos, in dem alle machen, was sie wollen und wie sie es wollen. Hupen, Gekreische, die Rufe des Muezzins und laute arabische Musik vermischen sich, genauso wie die Gerüche von Urin, Müll, Kräutern und leckerem Gebäck. Ich bin total platt und überfordert von dem, was ich sehe, höre und rieche. In meinem dezent nach Zigaretten riechenden Zimmer ist an Club nicht mehr zu denken, so schnell schlafe ich ein.
Fortsetzung folgt …
Stolze Stuttgarterin, 23 Jahre jung, studiert Nah- und Mitteloststudien. Seit März 2022 dabei und bildet seit Januar 2023 mit Leo die Chefredaktion. Mit dem Körper in Marburg, dem Geist in Palästina und dem Herzen in den Alpen.