Abenteuer FSK: Das Tal der Wahl

Abenteuer FSK: Das Tal der Wahl

Nach drei Monaten Sommerpause ist sie zurück: die Fachschaftenkonferenz. Am 26. Oktober wurden in einer – inhaltlich und personell – vollen Sitzung Berichte über die Einführungswochen ausgetauscht, ein neuer FSK-Vorstand gewählt und einiges mehr. Das hat sich PHILIPP natürlich nicht entgehen lassen!

Nach mehreren Raumwechseln, bei denen auch die Lahnberge zwischenzeitlich wieder im Rennen waren, landen wir schließlich auf einem anderen Berg. Hügel? Jedenfalls bei der Physik am Renthof. Dieses Mal starten wir mit der Cantina Band, auch wenn es vielfache Beschwerden gibt, dass sie zu leise sei.

Die erste Folie der heutigen Präsentation zeigt die Namen des „(noch) Vorstands“, denn heute stehen Wahlen an und drei der Vorstandsmitglieder haben bereits angekündigt, ihren Posten abgeben zu wollen. Hinter mir murmelt jemand: „Mir wurde angeteasert, dass es hier häufiger mal zu sehr hitzigen, überflüssigen Diskussionen kommt.“ Ob das heute der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Anwesend sind diesmal ganze 17 Fachschaften – nur sechs Stück fehlen. So ist die heutige FSK nicht nur beschlussfähig, sondern möglicherweise auch rekordverdächtig! Der Vorstand ruft dazu auf, sich einen entspannten Abend zu machen. Dann kann es ja losgehen. Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt ist, werden traditionell die Tagesordnung und das Protokoll der letzten Sitzung beschlossen. „Ich werde jetzt nicht die Frage stellen, wer das Protokoll gelesen hat“, verlautet ein Vorstandsmitglied. Dass die Frage wohl noch zu hoch angesetzt gewesen wäre, wird klar als sich mit etwas Verspätung jemand neben mich setzt, beim Jacke ausziehen die Menschen hinter sich fragt: „Worum geht’s denn überhaupt?“ und ohne eine Antwort abzuwarten, seine Abstimmungskarte hebt. Wenig überraschend und wenig wissend wird das Protokoll beschlossen. 

Gäste gibt es diesmal keine und so haben wir bereits Tagesordnungspunkt 5 erreicht: „How to FSK – Eine kurze Wiederholung“. Da viele zum ersten Mal da sind, ist das sicherlich hilfreich, da ich jedoch bereits bei der letzten „How to FSK“-Vorlesung anwesend war, sollen die Grundlagen an dieser Stelle nicht wiederholt werden (wer mehr darüber wissen möchte, was die FSK überhaupt macht und wie sie funktioniert, kann hier von PHILIPPs ersten Besuch dort lesen). 

Irgendwo auf Abenteuern und Einführungswochen

Es ist inzwischen 20:28 Uhr und der voraussichtlich langwierigste Teil der Sitzung beginnt: die Berichte der Fachschaften. Die Berichte drehen sich vor allem um die Einführungswoche und ein paar Fachschaftswochenenden, da nicht nur die FSK eine Sommerpause gemacht hat, sondern auch viele der Fachschaften, oder wie die Abenteuer- und Erlebnispädagogik es ausdrückt: „Die meisten von uns sind im Sommer unterwegs, irgendwo auf Abenteuern.“ 

Das Semester startete für alle Fachschaften mit der Einführungswoche. Die lief bei den meisten gut. Die Kunstgeschichte erzählt, sie habe zusätzlich zur Kneipentour eine Cafétour angeboten, die tatsächlich besser angenommen wurde. Die Fachschaft bestehe jetzt außerdem aus sechs statt fünf Personen. Apropos kleine Fachschaft: Die Mathe Info berichtet, dass beim ersten Treffen des Semesters zehn Personen anwesend waren. Dafür bekommt sie ein spontanes wir-sind-hier-an-der-Uni-und-klatschen-nicht-Tischeklopfen. Bei anderen Fachschaften sieht es dagegen schlechter aus, so geht etwa bei der Humanbiologie bald ein Drittel der Fachschaft. 

Natürlich gab es auch bei der OE selbst Schwierigkeiten. Für Verwirrung sorgten dabei primär die neuen Kombibachelor, für Probleme vor allem die Planung von OEs für Masterstudiengänge und natürlich das übliche: zu wenige Freiwillige. Das Uni-Kino sei schlecht erreichbar gewesen, das Aufräumen der Lahnwiesen zu spät angekündigt worden. Positiv erwähnt wird dagegen, dass es im Vorfeld der OE eine Infoveranstaltung zu MarSkills gab – ich scheine nicht die einzige zu sein, die noch nicht so wirklich verstanden hat, was es damit auf sich hat.

Die Wirtschaftswissenschaften berichten von einem Einschreibungszeitrum für NC-freie Studiengänge, der sehr knapp vor der OE endete, so dass spontan mehr Personen daran teilgenommen haben. Dank dem neuen, gemeinsam mit der Geographie organsierten Nachhaltigkeitsbachelor, ist nun auch hier eine Herausforderung angekommen, vor der kleinere Studiengänge schon lange stehen: Die Organisation ist ja gar nicht so einfach, wenn man mehr als ein Fach studiert, vor allem, wenn mehrere Fachbereiche involviert sind. Ein Fachschaftsmitglied der Mathe Info berichtet: „Ich habe die OE zwei Wochen vorher geplant“, offiziell habe es 400 Erstis gegeben, von denen 150 gekommen seien. Diese hätten aber überraschend wenig Brötchen gegessen. Es habe zudem vermehrt Anfragen wegen Immigrations- bzw. Visa-Problemen gegeben. Außerdem seien von 13 Professuren aktuell fünf unbesetzt. 

Mehrere Fachschaften haben Fachschaftsfahrten oder -wochenenden organisiert. Bei vielen ging es dort neben Vernetzung auch um das Selbstverständnis der Fachschaft. Einige arbeiten zudem an einem Awareness-Konzept für Veranstaltungen. Die Fachschaft Sport berichtet, dass sie einen Flohmarkt für Sportklamotten und -schuhe veranstaltet hat, da häufig spezielle Dinge für einzelne Kurse benötigt werden. Bei den Mediziner*innen ist der Campus in Fulda angelaufen, etwa 60 Studierende ab dem 7. Semester verbringen zwei Jahre am „Auslagerungscampus“ dort. Außerdem soll der Bundeskongress (wohl die kürzere und schickere Bezeichnung für Bundesfachschaftentagung) in Marburg stattfinden. Die Physik erzählt unter anderem von ihrem Konzept der „Pöbelabende“, bei denen Erstis eingeladen sind, zu erzählen, was sie nervt oder stört.  

Kalte Nacht, helle Nacht

Es folgen vergleichsweise kurze Berichte von den Vorstandsmitgliedern. Aus dem Bereich Finanzen wird berichtet, dass das Buchhaltungspersonal im AStA wegen längerer Krankheit ersetzt wird. Aus der Hochschulpolitik erfahren wir, dass zur nächsten Gremienklausur auch Fachschaftsvertretungen eingeladen werden, um Studierende besser einzubeziehen. Im Winter wird es außerdem wieder Energiesparmaßnahmen geben, die Raumtemperatur soll aber bei 20 statt 19 Grad liegen, also gar kein Problem. Von mehreren Anwesenden wird die Kritik geäußert, dass verschiedene Unigebäude die ganze Nacht über beleuchtet zu sein scheinen und man dort doch gut Energie sparen könnte. Die eigentlich geplante FSK-Fahrt wird abgesagt, da es zu wenige Anmeldungen gab. Ob das an der fehlenden Kommunikation lag oder ob das Ausfüllen eines Anmeldeformulars für Viele eine zu große Hürde darstellte, bleibt ungewiss.

Erstaunlich beliebt ist hingegen der vorübergehende, zeltähnliche Hörsaal. Die Akustik dort sei gut und es sei warm, ist von mehreren Seiten zu hören. Kritisiert wird, dass es abends stickig sein kann und dass die Tischstühle für Linkshänder*innen ungünstig sind. Außerdem steht man, wenn man auf der Bühne steht, automatisch im Beamer-Bild. Trotzdem fällt das Urteil wohlgesonnen aus: „Besser als manche Räume in der PhilFak!“ In der Pause spielt die Cantina Band – und bietet das bisher größte Konfliktpotential des Abends. Es gibt Beschwerden darüber, dass sie zu leise sei und es gibt aus unklaren Gründen auch Beschwerden darüber, dass sie überhaupt gespielt wird. Die eigentlich kurze Pause wird verlängert: Es gibt Schlangen vor den Toiletten. 

Fußball schauen und Kneipen besuchen

Als nächstes stehen Wahlen und Entsendungen auf der Tagesordnung. Das Wichtigste zuerst: der FSK-Vorstand. Drei der vier bisherigen Vorstandsmitglieder, Sophia Lieb, Mijke Jaehrling und Max Watteler, lassen sich aus verschiedenen Gründen nicht wieder zur Wahl aufstellen.  Um die Wahl einzuleiten, stellt der scheidende Vorstand zunächst die verschiedenen Aufgabenbereiche vor: Hochschulpolitik, die Ausleihe, Organisation, Finanzen. Die wöchentlichen Arbeitsstunden unterscheiden sich je nach Bereich, reichen aber von etwa zwei bis sechs, zu Hochzeiten auch mal mehr. 

Um in den FSK-Vorstand gewählt werden zu können, muss man lediglich an der Uni Marburg eingeschrieben sein. Der Vorstand muss außerdem mindestens paritätisch besetzt sein. Bei dem Hinweis „Wir kriegen dafür Geld“ geht ein „Aaaah“ durch die bisher wenig überzeugten Reihen. Der Vorstand bestand mal aus sechs Personen, dann aus fünf und bis heute aus vier. Der (noch) Vorstand gibt keine klare Empfehlung, ob vier oder fünf besser funktioniert. Fünf könne entspannter sein, aber auch schwierig, wenn die Arbeit an einem Teil der Leute hängen bliebe. Aber darüber wird später noch abgestimmt. Gesammelt als Vorstand getroffen habe man sich nur zweimal, einmal in der Kneipe, einmal zum Essengehen.

Drei Reihen vor mir schaut jemand Fußball. Der bisherige Vorstand bietet sich als Ansprechpersonen für den neuen Vorstand an. Es werden mehrere Fragen zur FLINTA*-Quote gestellt, besonders die Fachschaft CultureClub scheint das Thema zu beschäftigen. Dann: eine Meldung. „Ne, ich hab‘ keinen Bock“, stellt die Person schnell klar und stellt eine Frage zu Arbeitsaufwandsentschädigung und BAföG. Und wer lässt sich jetzt tatsächlich aufstellen? Die Hand von (noch und vielleicht bald wieder) Vorstandsmitglied Lucas schießt in die Höhe. Auch eine zweite Meldung kommt schnell dazu, dann eine dritte, das richtige Eintragen der Namen stellt sich allerdings als schwieriger heraus, als erwartet, sodass zunächst arah und elina auf der Liste stehen. Bei dem Fußballspiel drei Reihen weiter vorn steht es 2:2. Keine weitere Meldung. „Wahlen sind auch cooler, wenn sich viele Leute aufstellen lassen“, wirft der Vorstand ein. Hinter mir erzählt jemand seinen Sitznachbar*innen: „Ich habe heute erfahren, wofür FSK und FSR steht“ und auch wenn ich sowieso nicht wählen darf, hoffe ich, dass diese Person sich nicht aufstellen lässt.

Schließlich sind fünf Kandidat*innen gefunden, die Liste wird gerade geschlossen, als sich eine sechste Person meldet. Daraufhin wird zunächst einmal über die Anzahl der Vorstandsmitglieder abgestimmt – vier oder fünf. Eine Fachschaft enthält sich. Es herrscht Gleichstand. Es werden noch einmal die Vor- und Nachteile besprochen. Dann gibt es fünf Minuten Pause zum Überdenken (natürlich mit Cantina Band). Um 22:25 Uhr geht es weiter. Ich rechne damit, dass eine Pause nicht viel am Ergebnis ändert und werde überrascht: Die gleiche Fachschaft enthält sich, aber fünf gewinnt deutlich mit 11:5 Stimmen gegen vier.

„Ich bin motiviert, ich hab‘ Bock und mir ist langweilig.“

Die FSK wäre nicht die FSK ohne ein bisschen Chaos. Also zieht eine Person ihre Kandidatur spontan doch zurück. Die fünf nach wie vor Aufgestellten werden nach vorne gebeten. Nachdem die Wahlleitung gewählt wurde, stellen sie sich vor. Als dabei zur Auflockerung darum gebeten wird, auch den Lieblingsdino zu nennen, beschwert sich jemand aus dem Plenum, wieso die anderen Anwesenden nicht danach gefragt wurden. Ich glaube, der Kommentar soll witzig sein, in Anbetracht der Uhrzeit muss ich aber gestehen, dass mich die Lieblingsdinos aller Anwesenden kaum weniger interessieren könnten. „Ich bin motiviert, ich hab‘ Bock und mir ist langweilig“, erklärt eine Kandidatin. Das ist doch mal ein Wahlspruch.

Als es Zeit für Publikumsfragen ist – denn der Hörsaal fühlt sich ein bisschen an wie ein Kino oder Theater, nur mit unbequemeren Sitzen – herrscht zunächst Schweigen. Immerhin konnte der Vorschlag abgewendet werden, die Kandidat*innen zum Antworten einzeln in den Raum zu bitten, damit sie die Antworten der anderen nicht hören. Dann geht es los. Viele Fragen beziehen sich auf Hochschulpolitik. Habt ihr euch schonmal mit einem Prof gefetzt? Was ist euer Ziel für die FSK im nächsten Jahr, was wollt ihr verändern und wie? Wie wollt ihr gegen die Einstampfung kleiner Fächer vorgehen? Was ist für euch eine Fachschaft? Wen vertretet ihr?

Auch die Stimmgewichtung in der FSK wird angesprochen: Immer mal wieder steht der Vorschlag im Raum, dass Fachbereiche mit mehr Studierenden mehr Stimmen bekommen. Der mögliche neue Vorstand reagiert abwägend, tendiert aber zu Ablehnung, da diese Regelung alles vergrößern würde und kleinere Fachschaften, die möglicherweise sowieso schon im Nachteil sind, weiter in den Hintergrund gedrängt würden. Aber die Jura fehle seit Jahren, argumentiert eine Publikumsstimme. „Ich glaube nicht, dass das der Grund ist, warum Leute nicht herkommen“, antwortet eine Kandidatin. Es ist bald 23 Uhr.

Die in der Zwischenzeit ausgeteilten Stimmzettel werden wieder eingesammelt, da jede Person bereits mehrere bekommen hat, jedoch immer nur einer nach dem anderen ausgegeben werden darf. Wenn schon keine Mikrofone erwähnt werden, taucht zumindest ein anderer Klassiker auf: Bekommt die Chemie von euch einen Weihnachtsbaum? Eine Kandidatin schlägt vor, stattdessen gemeinsam Weihnachtsbaumschmuck zu basteln. Nein. Die Chemie sei eh schon traurig, also ja. Alle kriegen einen. Nein. Jemand schlägt vor, die Chemie solle eine Weihnachtsfeier veranstalten, damit zumindest alle den Baum sehen können. Ob sie wissen, worauf sie sich mit ihren Antworten einlassen?

Wahlwanderung, oder: Dreimal FLINTA*, zweimal Lucas 

Nach den Fragen geht es direkt weiter mit der Wahl. Zweimal wurde das Wahlsystem erklärt: Für jede einzelne Person erhält man einen Zettel, auf dem man den Namen der Kandidatin oder des Kandidaten einträgt und ja, nein oder Enthaltung ankreuzt. Bei jeder Person kann man sich unabhängig davon, was man bei den anderen ankreuzt, für eine der drei Optionen entscheiden. Dann den Zettel einmal falten und in die Urne werfen. Es geht mit der FLINTA*-Liste los, dann folgt die Lucas-Liste (zufällig heißen beide zur Wahl stehenden Nicht-FLINTA*-Personen Lucas). So weit, so einfach, denke ich. „Wir haben eine ja-Stimme, oder?“, fragt jemand hinter mir.

Die Wahlurne ist eine graue Box. Die erste Wahl. Alle quetschen sich durch den Mittelgang nach vorn, um ihre Wahlzettel einzuwerfen. Nachdem die Stimmzettel entnommen wurden, wird die leere Urne präsentiert. Die zweite Wahl. Einige Personen wollen ihre Zettel zu früh abgeben, die Urne wurde noch nicht präsentiert. Leere Urne. Die dritte Wahl. Massenwanderung. Präsentation der leeren Urne. Vierte Wahl. Diesmal sind alle besser organisiert: Wer seinen Stimmzettel einwirft, nimmt den nächsten direkt mit. Doch dann fehlen drei Zettel, also müssen alle ausgetauscht werden, damit alle Stimmzettel einheitlich sind. Es muss doch wieder jemand rumlaufen und Zettel austeilen. Wanderung. Leere Urne. Fünfte Wahl. Es ist 23:31 Uhr. „Sehr schöner Nachname“, kommentiert jemand – bleibt nur zu hoffen, dass das nicht die Wahl beeinflusst. Langsam werde ich müde. Rechts hinter mir singt jemand: „In the jungle, the mighty jungle …“. Links hinter mir höre ich: „Für die nächste Sitzung weiß ich: Ich brauche mehr Bier.“ Ankreuzen, Wanderung, leere Urne. Überall werden Stimmen lauter. Der Akku des präsentierenden Laptops neigt sich dem Ende zu. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist, erfahren wir: Alle wurden gewählt, die meisten einstimmig. Alle nehmen die Wahl an. Damit bilden Sarah Fechner, Selina Berus, Johanna Pal, Lucas Gallao da Silva und der wiedergewählte Lucas Gottesleben für ein Jahr den Vorstand. 

Ein Ende

Die Person vor mir hat eine halbe Seite Notizen auf dem Laptop. Ich blättere meinen Block um und fange die siebte handgeschriebene Seite an. Für die Kommission Studienberatung sollen acht Personen entsendet werden, eine Person möchte bleiben, zwei weitere sind schnell gefunden. Für die Kommission spreche, dass es ein vergleichsweise entspanntes Gremium sei, dass sich nur zweimal im Jahr trifft, berichtet eine Person. Wenig später wird hinter mir leise gefragt: „Wie oft tagt das denn?“ Es herrscht lautes Schweigen. Es ist 23:38 Uhr. Schließlich findet sich noch eine vierte Person, die Wahl der Vertretungen wird kurzerhand vertagt. In den Satzungsausschuss wird eines der neuen Vorstandsmitglieder entsendet. 

Anträge und Sondermittelanträge gibt es diesmal nicht, also wird über den nächsten Termin abgestimmt. Und wo soll die FSK im November stattfinden? Natürlich melden sich die Lahnberge (inzwischen zu einem Vorschlag zusammengefasst). Eine Abstimmung zeigt jedoch, dass die wenigsten dorthin möchten. Ausrichten möchte aber auch niemand. Schließlich findet sich die Physik und gewinnt (wenig überraschend) problemlos gegen die Lahnberge. Der gefährliche Punkt „Sonstiges“ steht an, ist diesmal jedoch sehr kurz: Die bisherigen Vorstandsmitglieder bedanken sich noch einmal für die gemeinsame Zeit. Obwohl ich diesen Vorstand nur viermal in Aktion erlebt habe, fühlt es sich ein bisschen an, wie das Ende einer Ära. Todeszeitpunkt: 23:50 Uhr. Zumindest ist die Sitzung heute noch beendet worden. 

PHILIPPs bisherige Abenteuer bei der FSK findet ihr hier.

(Lektoriert von jok und let.)

ist 2000 nahe Zürich geboren. Studiert Literaturvermittlung in den Medien. Bei PHILIPP seit Januar 2023 aktiv und seit April 2023 Chefredakteurin. Schreibt am liebsten Protokolle und FSK-Berichte.

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