Studentenfutter: Pasta mit Garnelen und Kirschtomaten
In unserer Rezeptereihe “Studentenfutter” zeigen dir mehr oder minder begabte Nachwuchsköch*innen, was man in der Küche so alles für Kunststücke anstellen kann. Diesmal teilt Karina mit dir ihr Geheimnis, wie sie sich den Sommer in die Küche zurückgeholt hat.
Das Wetter ist grau, die heiße Schlussphase des Semesters beginnt und wir schreien nach zwei Dingen: Farbe und Energie. Auch wenn wir den Sommer nicht zurückholen können, schafft es das folgende Gericht bei der Überbrückung der Wartezeit etwas zu helfen. Neben dem Genuss eignet es sich auch super als Gericht für ein „Lass uns doch eine DVD schauen und kochen“- Date oder einen „Heute gönn ich mir was“-Abend, denn es schmeckt nicht nur, es sieht auch nach höherer Küche aus. Dabei ist es ganz einfach.
DAS BRAUCHST DU
200 Gramm Tigergarnelen / Scampi
Tomaten
1 Avocado
1 Schuss Weißwein
1 Zucchini
DAS SOLLTEST DU HABEN (ODER DEIN*E NETTE*R, SPENDABLE*R MITBEWOHNER*IN)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Hand voll Spagetti
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili
UND SO MACHST DU’S
Eins. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel würfeln, und den Knoblauch in Scheiben schneiden. Öl in die Pfanne geben und Nudelwasser aufsetzen.
Zwei. Zwiebeln und Knoblauch in die Pfanne geben, glasig werden lassen und die Garnelen dazugeben. Spagetti in das Nudelwasser geben.
Drei. Sind die Garnelen gar das Ganze mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Zucchini halbieren und in Scheiben hinzugeben. Alles mit Salz, einer guten Portion Pfeffer und einer Prise Chili würzen.
Vier. Wenn die Zucchini halb durch ist, Tomaten in große Würfel schneiden und in die Pfanne geben. Die Nudeln „al dente“ in die Pfanne geben und eine Kelle Nudelwasser hinzutun. Einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben und fünf Minuten köcheln lassen.
Fünf. Nach Belieben noch Avocado dazu geben. Avocado eignet sich auch als Ersatz für eine fleischlose Variante. Alles schön anrichten und mit einer Prise Liebe servieren. Damit kannst du nicht nur mit deinen Kochkünsten glänzen, sondern auch an grauen Tage eine Portion Sommer servieren.
FOTOS: Karina Chernenko